Freitag, 27. Februar 2009

Am 28. März 2009 wollen Nazis wieder durch Lübeck marschieren.Als Anlass soll die Bombardierung Lübecks durch die britische Luftwaffe im März 1942 herhalten.Das ist heuchlerisch und zynisch! Denn es war Nazi-Deutschland, welches den 2. Weltkrieg entfachte und so Europaund die ganze Welt in Brand setzte. Der Geschichtsverdrehung widersprechen Ganz bewusst verschweigen die Nazis, dass die Bomben auf Lübeck eine Reaktion aufden deutschen Eroberungs- und Vernichtungskrieg waren.Kurz zuvor war die britische Stadt Coventry durch deutsche Luftangriffe vollständig zerstört worden. Das Geschehen von damals wird komplett aus seinem historisch-politischen Kontext gerissen.Die Toten der Bombardierung Lübecks werden von den Nazis benutzt,um den Holocaust zu verharmlosen und die millionenfachen Verbrechen des Nationalsozialismus vergessen zu machen.Die Geschichte mahnt uns, den Nazis heute rechtzeitig und konsequent entgegenzutreten. Den Nazi-Aufmarsch stoppen Der jährlich stattfindende Marsch durch Lübeck hat sich zu einem Treffen von Nazis aus ganz Norddeutschland entwickelt. Veranstaltungen wie diese fördern, wenn sie erfolgreich du rchgeführt werden können, den Einstieg in die Nazi-Szene, zelebrieren den Zusammenhaltim Sinne einer nationalsozialistischen Identität und dienen ihrer Vernetzung.Wenn sich am 28. März 2009 mehrere Tausend Menschen am geplanten Ort derAuftaktkundgebung der Nazis versammeln und sich von dort nicht mehr wegbewegen,werden die Nazis nicht marschieren. Die unterzeichnenden Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen rufen alle Menschen- Junge und Alte, mit oder ohne deutschen Pass - auf: Kommt zahlreich zur antifaschistischen Kundgebung
28. März 2009, 10:00 Uhr, Hauptbahnhof (Vorplatz)

http://www.wirkoennensiestoppen.de/n/





Samstag, 21. Februar 2009

Horst Wessel-Andachts-Kundgebung ABGESAGT!

Die Nazi-Kundgebung der Nationalen Offensive (geplant für Montag) ist abgemeldet worden. Eine gute Nachricht, wenn man bedenkt, dass sie es nicht schaffen können ihre Hand voll Gleichgesinnter mobilisieren können. Die ['solid] begrüßt die schnelle und starke gegenmobilisierungen der Antifa und der Linken, dass sich die rechten gezwungen sahen ihre lächerliche andachtseinlage abzusagen.
Trotzdem bleibt es wichtig über faschistische Strukturen aufzuklären und Widerstand gegen solch menschenverachtende Haltungen zu zeigen.
Am Montag wird deswegen trotzdem eine Gegen-Kundgebung der Linken stattfinden.

Mittwoch, 18. Februar 2009

NAZIS STOPPEN!

Die Nationale Offensive Hzgt. Lauenburg veranstaltet am 23. Februar 2009 in Mölln einen Gedenkabend zu ehren von Horst Wessel, zu denen sie alle "kameraden und Kameradinnen" einlädt. Der von ihnen genannte Treffpunkt:
ZOB Mölln
Zeitpunkt: 18 Uhr - 18:30

Mölln 92 hat uns gerade in dieser Stadt gezeigt wie brutal Faschisten vorgehen. Diese menschenverachtenden Ideologien gilt es zu bekämpfen!

Freitag, 13. Februar 2009

Aktionskonferenz am 21.Febrauar in Hamburg

Bewegung alleine führt zu nichts ohne ein Ziel. Ein Programm ist notwendig wie wir diese Krise überwinden können. Die Forderungen des DGB wurden zurecht von manchen als ungenügend kritisiert. Mit Regulierungen der Finanzmärkte oder der Stärkung der Binnennachfrage wird die Krise höchstens abgeschwächt, dafür aber in die Länge gezogen.
Genauso wenig wie diese weichgespülten Änderungen reicht es aus nur zu sagen „deswegen Sozialismus“. Wir brauchen ein Programm mit konkreten Kampfschritten und Forderungen wie wir dieses System durch ein besseres ersetzen können. Ein Ort, um diese Fragen zu klären, kann die Aktionskonferenz am 21. Februar in Hamburg sein. Wir laden jede und jeden ein sich dabei einzubringen.

Dienstag, 10. Februar 2009



Vattenfall möchte das Kernkraftwerk Krümmel im Mai und den Reaktor in Brunsbüttel im September oder Oktober wieder in Betrieb nehmen. Das teilte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) dem Landtag nach einem Gespräch mit dem Energiekonzern mit. Beide Meiler waren nach Pannen im Sommer 2007 abgeschaltet worden.
Vattenfall bestätigte auf Anfrage des Abendblatts, dass die Restarbeiten in den Reaktoren im Frühjahr bzw. Herbst abgeschlossen werden sollen. ´Es gibt solche Planungsdaten´, sagte Vattenfall-Sprecher Ivo Banek. Verzögerungen seien aber nie auszuschließen. Vattenfall gebe daher keine Prognose ab. ´Die Anträge auf Wiederanfahren werden erst gestellt, wenn wir fertig sind.´Marnette hofft, dass der Zeitplan eingehalten wird. ´Ich baue darauf, dass die restlichen Arbeiten zügig abgeschlossen werden können´, sagte er dem Abendblatt. Die Sicherheit der Kraftwerke habe aber weiterhin ´oberste Priorität´. Marnette kündigte an, dass er sich in den nächsten Wochen in beiden Kraftwerken über den Stand der Arbeiten informieren werde.Der Minister hatte Ende 2008 mit der Spitze des Energiekonzerns gesprochen. Auf Wunsch der Grünen informierte er darüber jetzt den Landtag. Krümmel war am 28. Juni 2007 nach einem Störfall vom Netz gegangen, Brunsbüttel nach einer Pannenserie am 18. Juli 2007.Bei Kontrollen wurden in beiden Meilern erhebliche Mängel entdeckt, insbesondere defekte Dübel und schadhafte Armaturen. In Krümmel ist das Dübel-Problem fast gelöst, in Brunsbüttel nicht. Hier wie dort sind noch Risse in Armaturen zu beheben.Über einen Wiederanfahrantrag entscheidet das Kieler Sozialministerium als Atomaufsicht.Der Stillstand der beiden Anlagen dürfte Vattenfall täglich rund eine Million Euro kosten. Betroffen ist aber auch der Energiekonzern E.on. Seine Kernkraftsparte ist mit 50 Prozent an dem Werk Krümmel und mit 33,3 Prozent an Brunsbüttel beteiligt.

Unsere Antwort auf die Krise: Gegenwehr - Solidarität - Sozialismus

Letztes Jahr wollten uns Politiker und Manager erzählen, die Krise betrifft uns nicht. Jetzt werden Tausende auf die Straße geschmissen, Betriebe schließen und Jobaussichten sind mies. Wir haben zwar nichts vom Aufschwung gesehen, aber die Zeche sollen trotzdem wir zahlen. Diesen Scheiß sollen wir still und leiste hinnehmen? Nein!
Am 12.2. gehen wir gemeinsam auf die Straße: Wir zahlen nicht für eure Krise!
Wir müssen selbst aktiv werden. Es gibt keinen Grund, den Rettungspaketen der Regierung zu vertrauen. Was die Politiker an Konjunkturpaketen ausgeben, müssen durch INflation, Steuern und Sozialabbau am Ende wir finanzieren. Trotz der Milliarden Unterstützung schmeißen die IKB oder die Bayern LB Leute auf die Straße. Der Rettungsschirm rettet nur Banken und Großunternehmen! Genauso wenig werden nur Regulierungen und Personalwechsel etwas ändern. Es werden andere kommen, die sich bereichern. Und wenn sich die wirtschaftliche Macht in wenigern Händen konzentriert, werden diese Wenigen Wege finden, Gesetze und Regulierungen zu umgehen. Wir brauchen eine grundlegende Veränderung, ansonsten ist der Weg in die nächste Krise bereits vorprogrammiert.

WIR ZAHLEN EURE KRISE NICHT!

Demonstration
Do. 12. Februar
16.30 Uhr
Gewerkschaftshaus beim ZOB

Donnerstag, 5. Februar 2009

Dresden: Nazis stoppen! am 14.2.09


Im Februar 2009 wollen Neonazis in Dresden wie in den vergangenen Jahren mit mehreren tausend Neonazis am Samstag nach dem Jahrestag der Bombardierung durch die Alliierten durch die Stadt zu marschieren.

Auch im Jahr 2009 ist mit einer großen Mobilisierung zu rechnen. Der jährliche Aufmarsch in Dresden ist der letzte große Aufzugstermin der deutschen Naziszene, an dem sie mit internationalem Interesse rechnen kann. Die Interventionsitische Linke (iL) beteiligt sich am Bündnis gegen den Naziaufmarsch (http://dresden1302.noblogs.org) und ruft zu Gegenaktivitäten auf.

Kommt alle nach Dresden und beteiligt euch an der Demonstration und den Aktionen!
14. Februar 2009 | 11 Uhr | Hauptbahnhof Dresden

________________________________________________________________________
Lübeck
Infoveranstaltung zu den Gegenaktivitäten am 14. Februar in Dresden
04.02.2009 19:00 Uhr
Veranstaltungsart: Infoveranstaltung
Veranstaltungsort: Cafe Brazil, Willy Brandt Allee 9, 23554 Lübeck
iL-Aktion?: iL


Die Infoveranstaltung zu Dresden in Lübeck findet am 4. Februar, um
19 Uhr, im Cafe Brazil, Willy Brandt Allee 9, 23554 Lübeck, statt.
Avanti-Lübeck
Hannover
Mobilisierungsveranstaltung zu den Gegenaktivitäten am 14. Februar in Dresden
04.02.2009 20:00 Uhr
Veranstaltungsart: Vorbereitungstreffen
Veranstaltungsort: UJZ Kornstr.


Vorbereitungstreffen:

Hannover (Avanti+Alerta!) Mittwoch 4.02.2009 - 20.00 UJZ KORN

(Busfahrkarten)

Hannover (Avanti+Alerta!)


Hamburg
Infoveranstaltung zu den Gegenaktivitäten am 14. Februar in Dresden
Freitag, 6. Februar ‘09, 19:30 Uhr
Antifa Cafe, Hafenstr. 116 


Busfahrkarten für die Fahrt nach Dresden gibts im:
- Buchladen, Schulterblatt 55
- Infoladen Schwarzmarkt, Kleiner Schäferkamp 46
 
Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken & handeln!